Ausbilder-Akademie
Bei der Ausbilderakademie geht es darum, dass die verantwortlichen MitarbeiterInnen die Inhalte der Lehrlingslounge aus „Erwachsenensicht“ verstehen und im Sinne dieser Inhalte Wissensvermittlung realisieren. Außerdem geht es um die Weiterentwicklung und Stärkung der Persönlichkeit jedes Einzelnen.
Inhalte:
- Meine Rolle als Führungskraft
- Meine persönliche Motivation als Ausbilder tätig zu sein
- Visionen und Ziele
- Glaubwürdigkeit, Respekt und Wertschätzung
- Wofür stehen wir und welche inneren Werte wollen wir vermitteln
- Die acht Karriereanker nach Edgar Schein – Motive, Fähigkeiten und Wertehaltung
- Kommunikation und Erhöhung der sozialen Kompetenz in der Lehrlingsausbildung
- Zeitmanagement/Selbstmanagement
- Wie schaffe ich es, mir regelmäßig die Zeit für ein Gespräch mit dem Lehrling zu nehmen – wie viel Zeit soll/will ich aufwenden – Ist/Soll
- Kontakt zur Berufsschule
- Aufgaben des Ausbilders – was leiste ich was verantworte ich
- Feedbackregeln – Feedback richtig geben können – richtig Fragen stellen und aktives Zuhören
- Konstruktive Kritik geben können (wertschätzend)
- Einschätzung und Erkennen diverser Problemfelder der Jugendlichen- pädagogische Tipps und Tricks
- Der erste Lehrtag: Punkte die am ersten Lehrtag vorbereitet und beachtet werden sollen. Ist/Soll
- Selbstvertrauen – wie stärke ich das Selbstvertrauen meiner mir anvertrauten Jugendlichen (pädagogische Skills)
- Gesundheit, Sucht, Geld….
Interkulturelle Kommunikation
Verständnis für die Sichtweise des Anderen schaffen, kulturelle Unterschiede erleben, erkennen und daraus notwendige Verhaltensweisen ableiten, Umgang mit kulturellen Konflikten, Sensibilisierung für ethnische Unterschiede, Diversity Management, Gender.
Pädagogik
Psychologische Grundlagen, aktuelle Erkenntnisse der Motiv- und Lernforschung, Methoden in der Pädagogik, didaktische Grundlagen, Wissensvermittlung, Zukunftstechniken, Umgang mit außergewöhnlichen Situationen und Menschen, Begabtenförderung, Integration Schwacher.
Gesundheit und Ernährung
Bedeutung für die Leistungsfähigkeit, Ernährungspyramide, Suchterkennung und –prävention, Gesunde Lebensführung ohne Genussverlust, Sport und Freizeit als Ausgleich zum Beruf, Berufskrankheiten und deren Vermeidung, Unfallschutz im Betrieb.
Präsentationstechnik
Rhetorik und Kommunikation, Einsatz von Medien, Sprache – Stimme – Körper – Inhalt, die Arbeit mit Gruppen, Einzelarbeit mit Jugendlichen, die Bedeutung von Moderation, Kreativitätstechniken als Erfolgsfaktor zur Motivation.
Konfliktlösung
Entstehung eines Konfliktes, Sichtweise und Standpunkt, Erkennen von Konflikten in der Gruppe, Methoden der Konfliktlösung, Umgehen mit dem „inneren Schweinehund“, Standpunkt des Moderators, Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Konflikten.
Teambildung
Die Position der Teammitglieder, vom Einzelkämpfer zum Teamplayer, Weiterentwicklungspotential durch Teambildung, Zweckgemeinschaft versus Team, Relevanz der Gruppe für den Einzelnen, Methoden zur Entwicklung von Teams, Kontinuierliche Verbesserung.
Work Life Balance
Bedeutung des Begriffes, Beruf oder Berufung, Zufriedenheit über Vision- und Zielfindung, die wesentlichen Motivatoren, Herausfiltern der Motivation des Einzelnen, Erfolgsfaktoren, Eigensicht versus Fremdsicht, Authentizität.
Betriebswirtschaft
Controlling Tools Funktion und Interpretation, Projektmanagement, Budgetplanung, Präsentation von Betriebsergebnissen, Entlohnungsformen und Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung, EDV Wiederholung (MS Programme).